Ein positiver Effekt des Blogs: ich überdenke meine Sachen auch noch einmal und finde den Kochplan vom 2019-10-21 ungeeignet. Im Hochformat ist er viel besser:
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Ich bin nicht als Hausmann geboren. Aber ich kenne jemanden, der das Ganze beruflich macht - eine ausgebildete Haushälterin. Mit ihr habe ich mich immer wieder zusammen gesetzt und über meine Situation gesprochen. Dabei hat sie mir viele hilfreiche Hinweise dazu gegeben, wie ich meine Arbeit gut erledigen kann.
Ein wichtiger Punkt ist die Planung. So habe ich bisweilen die Woche auf mich zukommen lassen und insbesondere das Abendessen nicht weit im Voraus geplant. Das hat sich natürlich gerächt, da ich oft nachmittags erst entschieden habe, was es am Abend zum Essen geben soll. So musste ich schnell noch einkaufen - das ist mit den Terminen der Kinder nicht immer leicht - und habe dann mangels Ideen und unter Zeitdruck einfache und wenig vollwertige Sachen gekocht.
Abhilfe schafft mein Kochplan. Anfang der Woche überlege ich mir mit einem familienfreundlichen Kochbuch, was an welchem Tag gekocht wird. Da die Kinder mittags in Schule und Kindergarten versorgt sind, ist unter der Woche das Abendessen unsere gemeinsame Hauptmahlzeit. Mit dem Kochplan kann ich:
Eine Ausgewogenheit der Mahlzeiten planen (nicht immer Fleisch, gerne auch was vegetarisches)
Festlegen, welches Kind an welchem Tag das Küchenkind ist und den Tisch decken muss (ich teile einfach das aktuelle Datum durch die Anzahl der Kinder, der Rest bestimmt wer dran ist - die Kinder haben diese Regelung extrem gut aufgenommen und empfinden sie als fair)
Besondere Ereignisse wie zum Beispiel Abendveranstaltungen oder späte Termine festhalten und an diesen Tagen das Essen vorkochen oder einfach halten
Den Wocheneinkauf planen - ich gehe nur noch zweimal in der Woche einkaufen und kaufe gezielt die Sachen, die ich brauche
So sieht das dann aus (Namen geschwärzt):
Kochplan - Vorlage.odg als OpenOffice Dokument
Kochplan - Vorlage.pdf als PDF